Veranstaltungen
2026
ab 19:30 Uhr
Gustav-Lübcke-Museum
aextra5 =>Anastasia Kobekina: Cello-Rezital
Hildegard von Bingen: O frondens virga
J. S. Bach: Suite Nr. 2 in d-Moll; Suite Nr. 1 in G-Dur; Suite Nr. 3 in C-Dur
Vladimir Kobekin: Narrenschiff
Bryce Dessner: Song for Ainola
Pēteris Vasks: Pianissimo
Penelope Axtens: Sketch
Sollima (nach Boccherini): Fandango
Unkompliziert und frei heraus: Schon seit einigen Jahren erobert die 1994 in Jekaterinburg geborene Cellistin Anastasia Kobekina die Bühnen der Welt. Erstmals machte sie 2015 beim Hamburger Tonali-Wettbewerb mit internationaler Strahlkraft auf sich aufmerksam. Bei aller technischen Brillanz und künstlerischen Aussagekraft blitzt aber immer auch ihre entwaffnende Natürlichkeit durch.
Im Alter von vier Jahren beginnt sie mit dem Cellospiel – fast eine logische Konsequenz, wenn man in einem derart musikalischen Elternaus aufwächst. Der Vater Komponist, die Mutter Pianistin, „ich habe unter dem Klavier gespielt, zu Hause war immer Musik“, so Kobekina, „und oft bin ich mit meiner Mutter mit in die Musikschule, wenn sie keine Betreuung gefunden hat und da bin ich von Zimmer zu Zimmer, meistens wurde ich wieder rausgeschickt. Aber beim Cello durfte ich bleiben und sogar ein wenig rumprobieren.“
Sie studierte am Moskauer Konservatorium, an der Universität der Künste in Berlin und an der Kronberg Academy. Seit einigen Jahren nimmt sie zudem Unterricht bei einer Koryphäe der Alten Musik, Kristin von der Goltz. Sie ist stolze Preisträgerin des Leonard Bernstein Award 2024, im selben Jahr gewann sie auch den Opus Klassik.
Für ihr Debüt in Hamm hat sie ein abwechslungsreiches Programm zusammengestellt, das vom Mittelalter über den Barock bis in die Neuzeit reicht. Neben einem Psalm-Antifon von Hildegard von Bingen und Suiten von Bach ist ein Werk ihres Vaters zu hören, ebenso wie zwei Stücke junger zeitgenössischer Komponisten, die erstmalig durch sie überhaupt aufgeführt wurden. Auch der Lette Pèteris Vasks ist vertreten, der Musik als „Grundbedürfnis für die Seele“ versteht und zuletzt noch ein Werk des italienischen Cellisten und Komponisten Giovanni Sollima, der sich dazu von seinem Landsmann Boccherini inspirieren ließ
Eintritt:
20,80 Euro/17,50 Euro erm.
Weitere Termine
| März | Fr, 20.03.26 ab 19:30 Uhr |
|---|
Hildegard von Bingen: O frondens virga
J. S. Bach: Suite Nr. 2 in d-Moll; Suite Nr. 1 in G-Dur; Suite Nr. 3 in C-Dur
Vladimir Kobekin: Narrenschiff
Bryce Dessner: Song for Ainola
Pēteris Vasks: Pianissimo
Penelope Axtens: Sketch
Sollima (nach Boccherini): Fandango
Unkompliziert und frei heraus: Schon seit einigen Jahren erobert die 1994 in Jekaterinburg geborene Cellistin Anastasia Kobekina die Bühnen der Welt. Erstmals machte sie 2015 beim Hamburger Tonali-Wettbewerb mit internationaler Strahlkraft auf sich aufmerksam. Bei aller technischen Brillanz und künstlerischen Aussagekraft blitzt aber immer auch ihre entwaffnende Natürlichkeit durch.
Im Alter von vier Jahren beginnt sie mit dem Cellospiel – fast eine logische Konsequenz, wenn man in einem derart musikalischen Elternaus aufwächst. Der Vater Komponist, die Mutter Pianistin, „ich habe unter dem Klavier gespielt, zu Hause war immer Musik“, so Kobekina, „und oft bin ich mit meiner Mutter mit in die Musikschule, wenn sie keine Betreuung gefunden hat und da bin ich von Zimmer zu Zimmer, meistens wurde ich wieder rausgeschickt. Aber beim Cello durfte ich bleiben und sogar ein wenig rumprobieren.“
Sie studierte am Moskauer Konservatorium, an der Universität der Künste in Berlin und an der Kronberg Academy. Seit einigen Jahren nimmt sie zudem Unterricht bei einer Koryphäe der Alten Musik, Kristin von der Goltz. Sie ist stolze Preisträgerin des Leonard Bernstein Award 2024, im selben Jahr gewann sie auch den Opus Klassik.
Für ihr Debüt in Hamm hat sie ein abwechslungsreiches Programm zusammengestellt, das vom Mittelalter über den Barock bis in die Neuzeit reicht. Neben einem Psalm-Antifon von Hildegard von Bingen und Suiten von Bach ist ein Werk ihres Vaters zu hören, ebenso wie zwei Stücke junger zeitgenössischer Komponisten, die erstmalig durch sie überhaupt aufgeführt wurden. Auch der Lette Pèteris Vasks ist vertreten, der Musik als „Grundbedürfnis für die Seele“ versteht und zuletzt noch ein Werk des italienischen Cellisten und Komponisten Giovanni Sollima, der sich dazu von seinem Landsmann Boccherini inspirieren ließ
Eintritt:
20,80 Euro/17,50 Euro erm.
Veranstaltungsort
Veranstalter
Vorverkaufstelle
2. Vorverkaufstelle
59065 Hamm
02381 23400
02381 274-2498
E-Mail Kontakt
Homepage
3. Vorverkaufstelle
59065 Hamm
02381 105-477
02381 105-154
E-Mail Kontakt
Homepage