Veranstaltungen
2026
ab 19:30 Uhr
Gustav-Lübcke-Museum
aextra5 =>Simply Quartet
Weltausstellung
Debussy: Streichquartett g-Moll op. 10
Wolf: Italienische Serenade
Schostakowitsch: Streichquartett Nr. 3 F-Dur op. 73
Gegründet 2008 in Shanghai, hat das Quartett seinen Sitz mittlerweile in Wien, wo sich auch die aktuelle Besetzung beim gemeinsamen Studium an der Universität für Musik und darstellende Kunst etablierte. Gleich drei Nationen haben sich zusammengefunden: Danfeng Shen (Violine) stammt ebenso wie Xian Lyu (Viola) aus China, Antonia Rankersberger (Violine) aus Österreich und Ivan Valentin Hollup Roald (Violoncello) aus Norwegen.
Die enorme Bandbreite des Repertoires reicht von Werken der Frühklassik bis zu den neuesten Kompositionen lebender Künstler:innen. Stets auf der Suche nach größtmöglicher Werktreue, vertiefen sich die vier Musiker:innen in akribisches Partiturstudium und entschlüsseln den Notentext mit großer Neugier.
Werke dreier eigenwilliger Komponisten aus Frankreich, Österreich und Russland stehen auf dem Programm: Als Claude Debussy im Alter von 30 Jahren sein einziges Streichquartett schrieb, hatte er in seinem Schaffen einen Wendepunkt erreicht – befreit von der Überfigur Wagner ging er seinen eigenen kompositorischen Weg. Er experimentiert mit Klangfarben, entfernt sich vom überlieferten Dur-Moll-Schema und macht entgegen der Tradition erst den dritten zum langsamen Satz.
Hugo Wolf hat sich vor allem als Liedkomponist einen Namen gemacht, was aber nicht zuletzt der Tatsache geschuldet war, dass er als Musikkritiker den großen Brahms attackiert hatte und fortan als Sinfoniker keine Chance mehr bekam. Die ironische, leichtfüßige Serenade von 1887 markiert seinen Neuanfang, inspiriert von Eichendorffs „Leben eines Taugenichts“.
Schostakowitschs drittes Streichquartett dürfte neben seinem siebten das beliebteste und eingängigste seiner Werke sein – und das einzige, dass er im Jahr 1946 vollendete. Kein musikalisches Leichtgewicht, kommt es risikofreudig, scharf konturiert und eindringlich impulsiv daher.
Eintritt:
20,80 Euro/17,50 Euro erm.
Weitere Termine
| Februar | Fr, 06.02.26 ab 19:30 Uhr |
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Weltausstellung
Debussy: Streichquartett g-Moll op. 10
Wolf: Italienische Serenade
Schostakowitsch: Streichquartett Nr. 3 F-Dur op. 73
Gegründet 2008 in Shanghai, hat das Quartett seinen Sitz mittlerweile in Wien, wo sich auch die aktuelle Besetzung beim gemeinsamen Studium an der Universität für Musik und darstellende Kunst etablierte. Gleich drei Nationen haben sich zusammengefunden: Danfeng Shen (Violine) stammt ebenso wie Xian Lyu (Viola) aus China, Antonia Rankersberger (Violine) aus Österreich und Ivan Valentin Hollup Roald (Violoncello) aus Norwegen.
Die enorme Bandbreite des Repertoires reicht von Werken der Frühklassik bis zu den neuesten Kompositionen lebender Künstler:innen. Stets auf der Suche nach größtmöglicher Werktreue, vertiefen sich die vier Musiker:innen in akribisches Partiturstudium und entschlüsseln den Notentext mit großer Neugier.
Werke dreier eigenwilliger Komponisten aus Frankreich, Österreich und Russland stehen auf dem Programm: Als Claude Debussy im Alter von 30 Jahren sein einziges Streichquartett schrieb, hatte er in seinem Schaffen einen Wendepunkt erreicht – befreit von der Überfigur Wagner ging er seinen eigenen kompositorischen Weg. Er experimentiert mit Klangfarben, entfernt sich vom überlieferten Dur-Moll-Schema und macht entgegen der Tradition erst den dritten zum langsamen Satz.
Hugo Wolf hat sich vor allem als Liedkomponist einen Namen gemacht, was aber nicht zuletzt der Tatsache geschuldet war, dass er als Musikkritiker den großen Brahms attackiert hatte und fortan als Sinfoniker keine Chance mehr bekam. Die ironische, leichtfüßige Serenade von 1887 markiert seinen Neuanfang, inspiriert von Eichendorffs „Leben eines Taugenichts“.
Schostakowitschs drittes Streichquartett dürfte neben seinem siebten das beliebteste und eingängigste seiner Werke sein – und das einzige, dass er im Jahr 1946 vollendete. Kein musikalisches Leichtgewicht, kommt es risikofreudig, scharf konturiert und eindringlich impulsiv daher.
Eintritt:
20,80 Euro/17,50 Euro erm.
Veranstaltungsort
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59065 Hamm
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