Veranstaltungen
2025
ab 19:30 Uhr
Gustav-Lübcke-Museum
aextra5 =>Kammerorchester Basel & Vilde Frang
Mendelssohn Bartholdy: Streichersinfonie Nr. 3 Streichersinfonie Nr. 9 („Schweizer Sinfonie“)
J. S. Bach: Violinkonzert E-Dur BWV 1042/ Konzert für Violine und Orchester g-Moll
Vilde Frang I Violine
Baptiste Lopez I Leitung
Der Wiederentdeckte und sein Wiederentdecker: Johann Sebastian Bach und Felix Mendelssohn Bartholdy - eine der schönsten musikalischen Verbindungen - kommen an diesem Abend zusammen.
Die zwölf Streichersinfonien stammen aus Mendelssohns „musikalischem Kinderzimmer“, komponierte er sie doch im zarten Alter von 12 bis 14 Jahren. Sind die ersten sechs noch nach dem Vorbild von Carl Philipp Emmanuel Bachs Hamburger Sinfonien geformt, tritt danach ein deutlicher Entwicklungssprung ein, was sich in zunehmender Reife und Selbstständigkeit ausdrückt.
Bachs Violinkonzert E-Dur, entstanden in seiner Köthener Zeit (1717 - 1723) stellt für Solistin wie Orchester eine Herausforderung dar: E-Dur auf der Geige sauber zu intonieren, ist durch die Lagenwechsel schwer, genauso das Miteinander musizieren, da die kunstvoll ausgearbeiteten Begleitstimmen der Tutti-Streicher in einen regen Dialog mit der Solo-Violine treten.
Das Violinkonzert g-Moll ist die Rekonstruktion einer verschollenen Komposition Bachs, die lediglich in seiner Bearbeitung für Cembalo erhalten geblieben ist.
Vilde Frang debütierte bereits als Zwölfjährige mit dem Oslo Philharmonic Orchestra unter der Leitung von Mariss Jonson. Sie studierte in Oslo, Hamburg und an der Kronberg Academy. Virtuos wie ausdrucksstark beeindruckt die preisgekrönte Musikerin (u. a. Crédit Suisse Young Artist Award, ECHO, Classic Brit Award) Publikum wie Kritiker gleichermaßen.
Das Kammerorchester Basel steht für über 40 Jahre Entdeckergeist und Lust an der Musik. Gegründet 1984, ist das Orchester gern gesehener Gast bei internationalen Festivals und in den wichtigsten europäischen Konzerthäusern. Seine Programme spiegeln die Offenheit und stilistische Neugier der Musiker:innen wider und reichen von alter Musik auf historischen Instrumenten über historisch informierte Interpretationen bis hin zu zeitgenössischer Musik.
Eintritt:
38,50 Euro/erm. 31,90 Euro
Weitere Termine
| November | So, 16.11.25 ab 19:30 Uhr |
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Mendelssohn Bartholdy: Streichersinfonie Nr. 3 Streichersinfonie Nr. 9 („Schweizer Sinfonie“)
J. S. Bach: Violinkonzert E-Dur BWV 1042/ Konzert für Violine und Orchester g-Moll
Vilde Frang I Violine
Baptiste Lopez I Leitung
Der Wiederentdeckte und sein Wiederentdecker: Johann Sebastian Bach und Felix Mendelssohn Bartholdy - eine der schönsten musikalischen Verbindungen - kommen an diesem Abend zusammen.
Die zwölf Streichersinfonien stammen aus Mendelssohns „musikalischem Kinderzimmer“, komponierte er sie doch im zarten Alter von 12 bis 14 Jahren. Sind die ersten sechs noch nach dem Vorbild von Carl Philipp Emmanuel Bachs Hamburger Sinfonien geformt, tritt danach ein deutlicher Entwicklungssprung ein, was sich in zunehmender Reife und Selbstständigkeit ausdrückt.
Bachs Violinkonzert E-Dur, entstanden in seiner Köthener Zeit (1717 - 1723) stellt für Solistin wie Orchester eine Herausforderung dar: E-Dur auf der Geige sauber zu intonieren, ist durch die Lagenwechsel schwer, genauso das Miteinander musizieren, da die kunstvoll ausgearbeiteten Begleitstimmen der Tutti-Streicher in einen regen Dialog mit der Solo-Violine treten.
Das Violinkonzert g-Moll ist die Rekonstruktion einer verschollenen Komposition Bachs, die lediglich in seiner Bearbeitung für Cembalo erhalten geblieben ist.
Vilde Frang debütierte bereits als Zwölfjährige mit dem Oslo Philharmonic Orchestra unter der Leitung von Mariss Jonson. Sie studierte in Oslo, Hamburg und an der Kronberg Academy. Virtuos wie ausdrucksstark beeindruckt die preisgekrönte Musikerin (u. a. Crédit Suisse Young Artist Award, ECHO, Classic Brit Award) Publikum wie Kritiker gleichermaßen.
Das Kammerorchester Basel steht für über 40 Jahre Entdeckergeist und Lust an der Musik. Gegründet 1984, ist das Orchester gern gesehener Gast bei internationalen Festivals und in den wichtigsten europäischen Konzerthäusern. Seine Programme spiegeln die Offenheit und stilistische Neugier der Musiker:innen wider und reichen von alter Musik auf historischen Instrumenten über historisch informierte Interpretationen bis hin zu zeitgenössischer Musik.
Eintritt:
38,50 Euro/erm. 31,90 Euro
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